Donnerstag, 27. Dezember 2012

Vetorecht , jetzt Wort des Jahres

Wir berichteten in unserem Post - Volkes Stimme in Liechtenstein – über die Bürgerinitiative zur Abschaffung des Vetorechtes, das dem Fürstenhaus bei wichtigen Entscheidungen des Parlaments die Möglichkeit eines "Neins" einräumt, zu kippen.

Darin ist sicherlich der Grund in der Wahl des Wortes "Vetorecht" zum Wort des Jahres 2012 zu sehen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Rückübernahmeabkommen unterzeichnet

Ein Rückübernahmeabkommen wurde zwischen Russland und Liechtenstein ausgehandelt und unterzeichnet. Dieses Abkommen regelt die Verfahrensweise mit aufgegriffenen sich illegal im Land aufhaltenden Personen. Hierbei sei die Frage gestattet, wie viel und warum sich Liechtensteiner Bürger illegal in Russland aufhalten sollten. Das Besondere an diesem Abkommen ist, dass Liechtenstein selber Verhandlungspartner war und nicht wie in der Vergangenheit solche Verträge von der Schweiz mitverhandelt wurden. Regierungsrat Hugo Quaderer und Nikolay Smorodin unterzeichneten in einem feierlichen Akt die Verträge.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Qualitätscharta für die private Vermögensverwaltung unterzeichnet

Die International Capital Market Association abgekürzt ICMA ist der Dachverband der Händler, die an internationalen Märkten mit Anleihen handeln und legt Regeln fest, nach dem seine Mitglieder an diesen Märkten tätig werden.

Eine Aufstellung dieser Richtlinien, die Qualitätscharta für die private Vermögensverwaltung, wurde am 04.10.2012 veröffentlicht.

Der Liechtensteiner Bankenverband hat, vertreten durch den Präsidenten des Liechtensteinischen Bankenverbandes, Adolf E. Real, diese Qualitätscharta am 17.10.2012 unterzeichnet. Dadurch verpflichten sich die Mitglieder des Liechtensteinischen Bankenverbandes freiwillig international anerkannten Standards.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Steuerabkommen zwischen Liechtenstein und Singapur


 

Lichtenstein erhofft sich durch ein am 06.12.2012 fertiggestellten Vertrag über Doppelbesteuerung mit Singapur einen Anschub gegenseitiger Investitionen. Der Vertrag lehnt sich an das OECD Musterabkommen an und soll 2013 unterzeichnet werden und im Jahr 2014 in Kraft treten. Durch dieses Abkommen werden Vermögens und Firmenstrukturen von den unterzeichnenden Staaten gegenseitig anerkannt. Selbstverständlich wird auch die Steuerpflicht natürlicher Personen durch diese Abkommen leichter zu überwachen und durchzusetzen sein.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Zukunftschance von Kleinstaaten


 

Erbprinz Alois hielt im Triesener Landgasthof Schatzman einen Vortrag über die Zukunftsaussichten von Kleinstaaten.

Dieser Vortrag wurde auf dem Herbsttreffen der Vereinigung der Berufs- und Honorarkonsuln gehalten.

In diesem Vortrag arbeitete der Erbprinz die Stärken und Schwächen kleiner Staaten heraus. Auf der einen Seite die die schnelle Reaktions- und Aktionsfähigkeit wegen schlanker Strukturen und der Volksnähe der Regierenden als Stärke, und als größtes Manke die Abhängigkeit von den größeren und großen Nachbarstaaten als Schwäche.

Als wichtige Aufgabe wird die Einflussnahme auf Reglungen, die auf der Globalisierung aufgestellt werden, zu nehmen um zu verhindern, dass diese nur von großen Ländern durchzusetzen sin und nur deren Vorteil dienen.